Gegen den Schwund im Portemonnaie

Auch wenn das Leben in Halle vergleichsweise günstig ist, kommen viele Studierende nicht umhin, sich ein wenig zum Lebensunterhalt hinzuzuverdienen. Geld verdienen kann man üblicherweise mit Hilfe eines Praktikums oder eines Nebenjobs. Doch dabei solltet ihr verschiedene Sachen beachten:

Praktika

In vielen Studiengängen müssen Studierende ein Pflichtpraktikum absolvieren. Doch auch darüber hinaus sind Praktika eine gute Möglichkeit um Erfahrungen im Arbeitsleben zu sammeln und natürlich eurer Portemonnaie aufzufüllen. Ein paar Dinge solltet ihr hierbei aber beachten: Wichtig ist, dass ihr einen Praktikumsvertrag erhaltet und unterschreibt, dass es einen Mentor gibt, dass der Zeitraum nicht unendlich ist und dass ihr nach dem Ende des Praktikums ein ordentliches Zeugnis bekommt. Eine gute Anlaufstelle für Praktikumsangebote ist das Career Center der Uni Halle oder der Studierendenrat (StuRa). Außerdem kann man auf eigene Faust an Schwarzen Brettern und in einschlägigen Internetbörsen danach suchen.

Nebenjobs

Ähnliche Regelungen (Vertrag, Dauer der Beschäftigung etc.) gelten auch für einen Nebenjob. Vor allen Dingen sollten bei einer Arbeit Zeit und Nutzen im Einklang stehen. Eine regelmäßige Geldquelle ist zwar sehr komfortabel, aber wenn ihr deswegen länger studieren müsst, hat niemand etwas gekonnt. Überlegt daher genau, ob sich ein Job lohnt oder nicht. Eine gute Adresse zum Finden eines passenden Nebenjobs ist ebenfalls das Career Center der Uni, welches über ein Internetportal studiennahe Nebenjobs vermittelt. Selbstverständlich lohnt sich immer ein Blick auf die Aushänge in den Mensen und Instituten der Universität. Und natürlich in die diversen Jobbörsen im Internet, die es auch für regionale Jobangebote gibt (siehe Linkliste auf der rechten Seite). Ergänzend dazu kann man sich auch in eine Mailingliste des Studierendenrates der Uni Halle (kurz: Stura) eintragen und sich die dort eingehenden Jobangebote per Mail zukommen lassen.