Kontakt
Sabine Wöller
Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung
Dachritzstraße 12, Raum 303, 3. OG, 06108 Halle (Saale)
T: 0345-55 21013
antidiskriminierung@ uni-halle.de
www.diskriminierungsschutz.uni-halle.de
Jeden Tag kommen an der Uni Halle sehr viele und sehr vielfältige Personen zusammen, die hier studieren und arbeiten. Die Uni Halle wertschätzt diese Vielfalt und legt Wert auf einen diskriminierungs- und gewaltfreien Umgang miteinander, eine gleichberechtigte und vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie gute Arbeits- und Studienbedingungen. Alle Studierenden und Beschäftigten sind daher verpflichtet, durch ihr eigenes Verhalten und Handeln zu einem respektvollen Umgang beizutragen, um ein diskriminierungs- sowie gewaltfreies Arbeits- und Studienklima zu schaffen. Mittelbare, unmittelbare und sexualisierte Diskriminierungen werden an der MLU nicht geduldet. Personen, die andere in universitären Kontexten diskriminieren, können sanktioniert werden. Betroffene Personen können sich beraten und unterstützen lassen sowie offiziell Beschwerde einlegen, ohne dass ihnen daraus Nachteile entstehen dürfen.
Haben Sie das Gefühl, dass in Ihrem Studienumfeld Diskriminierung stattfindet? Fühlen Sie sich selbst betroffen oder haben etwas beobachtet, das Sie nicht okay fanden? Fühlen Sie sich unwohl und sind sich nicht sicher, ob Sie eine diskriminierende Erfahrung gemacht haben? Dann können Sie sich gern an die Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung wenden – ganz egal ob die erlebte Diskriminierung von Mitstudierenden, Lehrenden oder Beschäftigten aus der Verwaltung ausging und ob diese absichtlich oder unabsichtlich war. Hier wird Ihnen zugehört, hier werden Sie ernst genommen und unterstützt. Die Gesprächsinhalte bleiben vertraulich und es werden keine Schritte ohne Ihre Zustimmung unternommen. Gemeinsam können Strategien entwickelt werden, wie Sie gegen die erlebte Diskriminierung vorgehen wollen.
Sie erfahren in Ihrem Studienumfeld keine Diskriminierung, aber haben in Ihrem Leben dennoch schon viel Diskriminierung erlebt, da Sie zum Beispiel aufgrund Ihrer Geschlechtsidentität, sexuellen Orientierung, Religion oder ethnischen Herkunft einer marginalisierten Gruppe angehören? Sie möchten Gleichgesinnte kennenlernen und sich über Angebote zur Vernetzung an der Uni Halle oder in der Stadt Halle informieren? Oder Sie möchten sich im Bereich Antidiskriminierung engagieren, ohne selbst betroffen zu sein? Auch hier ist die Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung die richtige Ansprechpartnerin für Sie. Auf unserer Webseite haben wir umfangreiche Informationen zusammengetragen, zum Beispiel für LSBTIQ*-Studierende.
Studieren ohne Diskriminierung – das klappt nur, wenn alle mitmachen, denn jede Person kann sich diskriminierend verhalten und nicht immer steht eine böse Absicht dahinter. Manchmal hat man einfach die Perspektive und Lebensrealität seines Gegenübers gar nicht auf dem Schirm und verhält sich unbemerkt unsensibel oder übergriffig. Damit das nicht passiert, organisiert die Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung regelmäßig Veranstaltungsformate, in denen Studierende und Mitarbeitende Einblicke in vielfältige Lebensrealitäten erhalten und lernen können, worauf zu achten ist, damit ein achtsamer und wertschätzender Umgang miteinander gelingt.
Die Gender Studies werden an der MLU in vielen Fächern gepflegt – vielfältig, diskriminierungskritisch, interdisziplinär und mit innovativen Blickwinkeln und Forschungszugängen.
Bei gender*bildet werden diese Aktivitäten gebündelt und fachübergreifend zugänglich gemacht. Ein besonderes Projekt dieser Netzwerkstelle für Genderforschung und -lehre ist das Zertifikat Gender Studies.
In Ergänzung zum Fachstudium erwerben Studierende der MLU, des Universitätsbundes Halle-Jena-Leipzig oder der benachbarten Kunsthochschule aus einem frei wählbaren Zertifikatsprogramm (Umfang: 20 Leistungspunkte) grundlegende Kenntnisse in Theorien, Konzepten und Methoden der interdisziplinären Gender und Queer Studies. Der Einstieg ist jederzeit möglich; in jedem Wintersemester wird eine einführende Ringveranstaltung angeboten.
Darüber hinaus organisiert gender*bildet Veranstaltungsreihen, Workshops und Fortbildungen, initiiert und berät Forschungsvorhaben und betreut Abschlussarbeiten mit. Genau wie die Gleichstellungsbeauftragte der Universität unterstützt die Netzwerkstelle außerdem Studierende und Mitarbeitende bei der Umsetzung von genderbezogenen Projektideen an der Universität.
Verena Stange, Julia Ritter
Dachritzstraße 12 (3. OG), 06108 Halle (Saale)
T: 0345 55-21827, -21448
gender.bildet@ uni-halle.de
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Sabine Wöller
Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung
Dachritzstraße 12, Raum 303, 3. OG, 06108 Halle (Saale)
T: 0345-55 21013
antidiskriminierung@ uni-halle.de
www.diskriminierungsschutz.uni-halle.de