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„Essen ist das halbe Leben“

Stephanie Storbeck

Was haben Teebeutel mit Klimaschutz zu tun?

So kannst du ganz einfach Forscher*in werden.

Auf dem Foto sieht man mehrere Teebeutel hängen.

Foto: Diese Beutel wären bereit zum Eingraben.

Dass Wälder viel Kohlenstoffdioxid speichern, ist wohl allgemein bekannt, dass bei Bränden davon große Mengen frei werden auch, aber das jeden Tag durch Zersetzungsprozesse kleine Mengen von dem Gas frei werden? Und durch den Klimawandel könnte dieser Prozess beschleunigt werden, wodurch wiederum der Klimawandel beschleunigt wird. Aber was kann man tun? Das Problem ist: es gibt zu wenige Erkenntnisse über die Unterschiede der Abbauprozesse auf der Welt. 

Die gängige Methode war bisher, kleine Beutel mit getrockneten Pflanzenresten zu befüllen und im Boden zu vergraben, um dann zu beobachten, wie sie zersetzt werden. Heutzutage können die Forscher*innen einfach in den Supermarkt gehen und sich das Trocknen der Pflanzen sparen, das haben schon andere gemacht. Mit Teebeuteln der Sorten „Sencha exclusive“ und „Rooibusch Hibiscus“ und dem vorgegebenem Protokoll, kann nun jeder Mensch Daten für die Forschung generieren.

Auch die halleschen Geobotaniker Prof. Dr. Helge Bruelheide und Dr. Stefan Trogisch taten dies, sie vergruben die Beutel aber nicht im heimischen Halle. 288 Teebeutel nahm das Team auf einer Forschungsreise mit in einen Wald in der südostchinesischen Provinz Jiangxi. 

Das willst du noch genauer wissen oder vielleicht auch mal ausprobieren? Dann ist hier der passenden Link dafür.

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