Eine der zentralen Theorien der Ökologie ist ganz profan: Je mehr Lebensraum zerstört wird, desto mehr Tiere sterben aus. Damit wurden Berechnungen angestellt, wie man mit den Lebensräumen verfahren kann und Tiere schützen kann. Allerdings war diese Rechnung etwas zu einfach, wie neue Forschungen des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und des Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) rausgefunden haben.
"Vom "Verfall von Ökosystemen" spricht man, wenn einige Arten durch den Verlust ihres Lebensraumes mit höherer Wahrscheinlichkeit aussterben als die Standard-Theorie vorhersagt." So ist ein weiterer wichtiger Faktor in der Gleichung die Qualität des Habitats, der vorher nicht berücksichtigt wurde.
Die optimistischen Vorhersagen müssen nun korrigiert werden, bieten aber auch eine neue Grundlage für Diskussionen in der Politik.
Du willst den ganzen Artikel lesen? Dann kannst du das hier tun.
Alle Blog-Beiträge