Dabei spielte das Museum für Haustierkunde am Steintorcampus eine entscheidende Rolle. Neben Skeletten und Präparaten liegen dort Nachweise für ausgestorbene und gefährdete Arten wie des Angler Rinds. Auch sind hier Herz, Skelett und Haut des Begründers der deutschen Vollblutzucht „Dark Ronald XX“ (1905 - 1929) verwahrt. Diesem wurde unterstellt, Träger des POLD1 Gens zu sein und durch seine Verwendung als Zuchthengst zur Verbreitung des fragilen Fohlen-Syndroms beigetragen zu haben. Diese Erkrankung führt meist zum Tode der betroffenen Fohlen.
Dem Forschungsteam gelang es, die DNA aus den sterblichen Überresten des Hengstes zu untersuchen und zu beweisen, dass er kein Träger des Gens war.
Das Museum ist mittwochs 14:00 - 17:00 Uhr für Besucher offen https://www.naturkundemuseum.uni-halle.de/sammlungen/haustierkundliche_sammlung/
Den Bericht zu den Forschungsergebnissen findest du hier.
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