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„Essen ist das halbe Leben“

Stephanie Storbeck

Ernährung während der Corona-Krise

Die Mensen haben zu und man verbringt mehr Zeit zuhause - wie verändert das die Ernährung?

Auf dem Bild ist ein Cupcake zu sehen. Es ist ein brauner Muffin mit weißer Creme oben drauf und einer Himbeere als Verzierung.

Foto: Auch für das Backen ist jetzt mehr Zeit.

Neben den Auswirkungen auf unser soziales Leben wirkt sich die Corona-Krise natürlich auch auf unser Essverhalten aus. Menschen, die ihre warme Mahlzeit am Tag stets aus der Mensa bezogen haben, können oder müssen die Situation nun nutzen, um kochen zu lernen. Und Hobbyköche wie ich, haben jetzt genügend Zeit sich an komplexere Rezepte zu wagen. 

Aber ein wenig Achtsamkeit ist geboten. Normalerweise bin ich immer unterwegs und habe dazu mehrmals die Woche Training, auch der Verbrauch von Energie beim Lernen sollte nicht unterschätzt werden. Aber jetzt sitze ich die meiste Zeit und obwohl ich immer noch jeden Tag Sport mache, sind diese Workout nicht so lang wie mein übliches Training und unter dem Strich, habe ich wenig Energie verbraucht. Gleichzeitig landen beim Einkaufen jetzt mehr Snacks und Wein im Korb und da auch ich nicht ständig Lust habe zu kochen - auch mal ein Fertiggericht. 

So wie mir geht es zurzeit den meisten Menschen und deswegen wollte ich einfach mal ein paar hilfreiche Tipps aufschreiben:

Ballaststoffe, Ballaststoffe, Ballaststoffe! Die machen schnell satt, obwohl sie wenig Kalorien haben und regen die Verdauung an, in Kombination mit Spaziergängen, sollte man dann keine Probleme mit Verstopfungen bekommen.

Die Geister streiten sich bei der empfohlenen Anzahl der Mahlzeiten am Tag also macht es einfach weiterhin wie bisher, wenn es euch gut bekommen ist. Auf jeden Fall solltet ihr aber vermeiden, den ganzen Tag über ständig immer wieder kleine Sachen zu essen. So nehmt ihr schnell zu viele Kalorien auf und der Blutzuckerspiegel ist ständig erhöht. 

Esst ihr zu einer Mahlzeit ein Fertiggericht, versucht es mit einer supergesunden Mahlzeit wieder auszugleichen, Salat zum Beispiel. 

Fette und Kohlenhydrate sollte man reduzieren: Einfach beim Käse kaufen mal auf die Angaben des Gehalts achten und einen Ersatz für Sahne finden. Aber Fett ist ein Geschmacksträger - also nicht übertreiben. Low-Carb Rezepte kann man mal ausprobieren, meistens sind die Rezepte aber sehr fettig.

Gemüse kann man immer snacken! Generell gelten natürlich weiterhin die allgemeinen Regeln für eine gesunde Ernährung.

https://www.dge.de/ernaehrungspraxis/vollwertige-ernaehrung/10-regeln-der-dge/

Jetzt ist übrigens die Chance, sich über gesunde Ernährung zu informieren und direkt die Gewohnheiten umzustellen!

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