Foto: Während des Studiums habe ich nur 3 Bücher gekauft.
Der erste Monat an der Uni hast du nun überstanden, langsam werden es weniger Partys und die ersten Bekanntschaften sind geschlossen. Nun wird es Zeit sich an den Schreibtisch zu setzen und sich auch mal mit dem Lernstoff zu beschäftigen.
Spruch 1: "Diese Bücher sind alle wichtig ..."
Es gibt durch aus Professor*innen die in ihrer Prüfung Inhalte aus Büchern abfragen. Aber die sind selten. Die Meisten geben entweder nur Empfehlungen, welche Bücher Inhalte verständlich erklären und für das Nacharbeiten der Vorlesungen geeignet sind oder haben selbst ein bis tausend Bücher geschrieben und möchten diese vermarkten.
Spruch 2: "das ist ALLES klausurrelevant"
Natürlich möchte man als Dozierende*r, dass alle aufmerksam zuhören. Deswegen wird diese Aussage gerne als Waffe genutzt. Wenn man sich allerdings die Fülle an Stoff anguckt, die man am Ende hat, kann gar nicht alles abgefragt werden. Hier muss man lernen, zu erkennen wenn ein*e Dozent*in ein Thema besonders intensiv behandelt, Sachen mehrmals wiederholt oder betont. Außerdem helfen ältere Student*innen meist gerne mit Tipps, was den Professor*innen wirklich wichtig ist. Manche Profs sind aber auch freundlich genug ehrlich zu sagen: das spezifische Thema sollten sie sich für die Klausur genauer angucken.
Spruch 3: "die Person links neben ihnen wird bald nicht mehr da sein"
Na ja, dann wäre ja der Hörsaal leer oder? Natürlich gibt es Menschen, die den Studiengang verlassen werden. Aber dafür gibt es zahlreiche Gründe: der Inhalt ist anders als gedacht, man kommt in der Stadt nicht an oder es ergibt sich die Möglichkeit ins Ausland zu gehen. Ich kenne tatsächlich niemanden, der sein Studium wirklich nicht geschafft hat, aber einige die mal durch eine Prüfung gefallen sind. Dafür gibt es ja den Zweit- und Drittversuch und gerade am Anfang ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Mehr Infos zum studieren in Halle gibt es hier.
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