Um für die vielen Arbeiter der umliegenden Chemie-Industrie Wohnraum zu schaffen, wurden in den 1970er/80er Jahren viele Plattenbauten auf der Silberhöhe errichtet, von denen heute die meisten jedoch gar nicht mehr bestehen. Nichts desto trotz hat sich an mancher Stelle der Charme des robusten Arbeiterviertels gehalten.
Aber: Das Viertel ist im Wandel begriffen! Immer mehr Studierende, Auszubildende oder Berufsanfänger*innen kommen auf die Silberhöhe, die nicht nur durch gut zu erreichende Einkaufsmöglichkeiten, diverse Arztpraxen oder einen guten Straßenbahn-Anschluss besticht, sondern vor allem durch günstige Mieten. Ich wohne seit knapp drei Jahren auf der Silberhöhe und finde es zudem gar nicht schlecht 20 Minuten (physischen) Abstand zwischen der Uni und meiner Wohnung zu haben.
Was kaum jemand weiß: die Silberhöhe ist sehr grün. Unter der Idee einer Waldstadt wurden in den letzten Jahren viele alte Plattenbauten abgerissen und im Sinne einer Renaturierung Grünflächen angelegt. Wenn ich an meinem Schreibtisch mit meinen diversen Hausarbeiten oder Referaten einmal festzustecken drohe, dann hilft ein kleiner Spaziergang im Grünen direkt vor der Haustür doch sehr.
Kommt doch einmal vorbei und gewinnt einen eigenen Eindruck!
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