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„Vom Sehen, Hören und Kommunizieren...“

Berenike Beigang

Probieren - Planen - Präsentieren

Im Modul „Handlungsfelder der Medienwissenschaft“ muss im fünften Semester ein Businessplan entwickelt werden. Wie man dabei vorgeht und wie es uns dabei ergangen ist, lest ihr hier!

Der erste Schritt bestand darin, im Universum „Medien“ ein bestehendes Problem und ein daraus resultierendes Marktpotential zu erkennen. Aus diesem Problem heraus, entwickelten wir ein bisher in dieser Form noch nicht bestehendes Produkt beziehungsweise eine Dienstleistung.

 

Doch wie kommt man nun von einer groben Idee hin zu einem Businessplan?

Ausgehend von unserer Idee betrachteten wir sehr ausführlich unseren potentiellen Markt sowie unsere potentielle Zielgruppe. Daraus entwickelten sich immer wieder auch Fragen, die zur Verfeinerung unseres Produktes führten. Hierfür gibt es verschiedene Methoden der Herangehensweise, um dieses in seiner Form sowie seiner Wertschöpfungskette einmal komplett zu durchdenken.

Eines davon ist der „Marketing-Mix“, welcher aus den berühmten 4P „product, placement, price und promotion“ besteht und hilft, das Produkt aus verschiedenen Perspektiven heraus zu betrachten. Außerdem haben wir anhand einer SWOT-Analyse die Chancen und Risiken des Marktes und unsere unternehmensinternen Stärken und Schwächen zueinander in Bezug gesetzt.
Der größte und in meinen Augen schwierigste Teil war es jedoch eine belastbare Kalkulation zu entwickeln, welche alle Posten von der Unternehmensgründung bis hin zur Etablierung auf dem Markt vollständig mit einbezieht.

 

Einfach runterschreiben und abgeben?

Mit großer Begeisterung gestartet, standen wir ehrlicherweise relativ schnell vor den ersten Selbstzweifeln. Kann das alles klappen? Ist unsere Idee überhaupt tragfähig oder müssen wir sie wieder verwerfen?
Zum Glück gibt es bei uns engagierte Dozenten, die uns in diesen Zeiten der „Gruppenkrise“ auffingen und uns mit Rat und Tat zu Seite standen. Unser betreuender Dozent wusste die richtigen Fragen zu stellen, die uns halfen wieder an unsere Idee zu glauben.

Und trotzdem: Am Ende lagen die Nerven blank! Die letzten Tage vor der Abgabe haben wir eigentlich nicht mehr geschlafen, sondern nur noch formuliert, diskutiert und versucht nichts zu vergessen.
Nach der Abgabe Anfang Februar mussten wir unser Projekt noch in einer Präsentation verteidigen und zeigen, dass wir nicht nur genau wissen worum es geht, sondern wir als Gruppe hinter unserer Idee stehen. Letztendlich hat alles gut geklappt und wir sind mit unserem Ergebnis mehr als zufrieden.

Vielen Dank an unser tolles Team!

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