Während ich in meinem letzten Beitrag von Hitchcock, dem „Meister des Suspense“ berichtete, feiern wir heute die unendlichen Weiten des Universums.
Das Schöne am MuK-Studium: da unsere Abteilung einen Schwerpunkt auf die Filmwissenschaft legt, feiern wir die großen Klassiker fast jeden Tag.
Sätze wie „Luke, ich bin dein Vater“ haben sich in das kollektive Film-Gedächtnis einer ganzen Generation eingebrannt und werden bis heute in Filmen immer wieder zitiert. Star Wars prägte eine ganze Generation der Kinomacher und -besucher. Auch im Bereich des Tones verfügte diese Filmreihe über ausschlaggebende Neuerungen.
Im Rahmen unseres MuK-Studiums haben wir im vierten Semester in einem Medienpraxis Modul im Bereich Audio eine Arbeit über die Zunahme der Immersion von Star Wars Teil IV hin zu Teil VII beobachtet und analysiert.
Das bedeutet, wir haben uns die Filme über fünf im Raum platzierte Lautsprecher und einen gekoppelten Subwoofer einer Heimkino-Anlage, entsprechend der üblichen Aufstellung ausgerichtet, immer wieder angehört. In Form einer Hausarbeit haben wir dann analysiert, ob durch das gezielte Anspielen einzelner Boxen durch den Film ein akustischen Eintauchen in eben diesen geschieht. Dabei lag ein Augenmerk der Filmsichtung auf der akustischen Realisierung von Raumklängen in Abgrenzung zur Filmmusik.
Dabei haben wir auch viel über Soundsysteme, Sound Design und den oscarprämierten Vater des Star Wars Tons Ben Burtt gelesen und gelernt.
Also erhebt eure Stimmen zum Wilhelmsschrei und feiert diesen (nicht ganz offiziellen) Feiertag!
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