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„Achtung: Fernweh“

Ana-Sofia Gómez Sanchez

Mit der Organisation kommt die Verbesserung

Wie organisiert seid ihr?

Eine der wichtigsten Strategien, die ich während meines Studiums immer versucht habe anzuwenden, ist die Organisation. Ich mag es wirklich, wenn alles gut strukturiert ist, weil es mir hilft, meine Zeit besser zu einzuteilen und die wichtigen Dinge im Auge zu behalten. Das mag ein bisschen ironisch klingen, da die Mexikaner*innen dafür bekannt sind, alles andere als organisiert zu sein; eigentlich sind wir eher spontan. Aber ich bin einer von denen, die es lieben, To-Do-Listen für alles zu erstellen, einen Online-Kalender, aber auch gleichzeitig einen physischen Wochenplaner zu haben und eine Zusammenfassung der Zusammenfassung mit dutzenden farbenfrohen Textmarkern zu erstellen.

Ihr denkt wahrscheinlich, ich würde nichts verpassen, oder? Und noch weniger die wirklich wichtigen Dinge, wie zum Beispiel eine Prüfungseinschreibung. Der Grund für diesen Beitrag ist aber folgender: Ich habe tatsächlich meinen „online check-in“ für meine Statistikprüfung verpasst. Schon wieder ironisch, oder? Ich war während des Lernens für die Prüfung so beschäftigt, eine Zusammenfassung der Zusammenfassung zu erstellen, dass ich einen Tag nach Ablauf der Frist für das Einchecken feststellte, dass ich es wirklich vergessen hatte und jetzt die Prüfung im September schreiben muss.

Stress kann einen sehr leicht, besonders auch während der Prüfungszeit durcheinanderbringen. Noch mehr in diesem Semester, da es viele neue Regeln für die Online-Prüfungen gibt und die meisten von uns mit den Verfahren nicht vertraut sind. Es spielt keine Rolle, wie gut ihr organisiert seid oder wie viele Planer ihr habt. Wenn ihr so gestresst seid, dass ihr nicht einmal Zeit habt, sie anzusehen, könnte dies zu einer „Katastrophe“ führen, wie es für mich war. Aus diesem Grund möchte ich euch 5 Tipps geben, um eine gut strukturierte Prüfungszeit zu haben und Stress so weit wie möglich zu vermeiden.

  1. Haltet euch die wichtigen Daten immer präsent!
    Spezielle Fristen für Anmeldungen, Abgabe eines Projekts oder ähnliches. Stellt euch vor, die Frist sei einen Tag vor dem tatsächlichen Termin, stellt euch einen Alarm / eine Erinnerung ein und erledigt es dann.

  2. Macht euch mit den neuen Protokollen für die Online-Prüfungen vertraut
    Es gibt allgemeine Abläufe, die ihr kennen müsst. Aber auch nicht alle Professor*innen folgen der gleichen Struktur. Stellt sicher, dass ihr auf dem neuesten Stand seid und unterscheidet jedes Verfahren für jede eurer Prüfungen.
     
  3. Studieren ist nicht das einzig Wichtige.
    Ich weiß, dass es sehr wichtig ist, aber wenn ihr 16 Stunden am Tag lernt, fühlt ihr euch nur gestresst und müde. Versucht kleine Pausen einzulegen. Geht spazieren, hört Musik oder kocht euch ein gutes Essen. Denkt daran: Nickerchen sind erlaubt!
     
  4. Setzt euch Ziele
    Am Anfang des Tages solltet ihr festlegen, was ihr am Ende des Tages oder während eurer Lernzeit erreichen möchtet. Vielleicht eine bestimmte Anzahl von Kapiteln, Übungen, Probeklausuren. Dies gibt euch das Gefühl, einem „Leitfaden“ zu folgen und bringt euch dazu, produktiv zu sein.
     
  5. Lerngruppe sind immer eine gute Idee
    Dies ist in der Tat wahr, egal was passiert. Auf Spanisch haben wir ein Sprichwort, das sagt: "Zwei Köpfe denken besser als einer". Wenn ihr euch mit euren Freund*innen trefft, wird dies nicht nur das Lernen erleichtern, sondern auch Stress abbauen, wenn ihr eine Pause einlegt und ein nettes Gespräch mit ihnen führt.

 

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