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„Achtung: Fernweh“

Ana-Sofia Gómez Sanchez

4 kleine Tipps, wie du deinen Arbeitsplatz während des Onlinesemesters gestallten solltest

Wie sieht dein aktueller Arbeitsplatz aus?

Foto: Mein aktueller Arbeitsplatz zu Hause

Foto: Mein Arbeitsplatz zu Hause

Seit Beginn des Semesters sind nun drei Wochen vergangen und leider haben die meisten von uns aufgrund der Pandemie weiterhin Onlinevorlesungen. Einige finden das bequemer und einfacher, aber manche von uns haben Schwierigkeiten, zu Hause zu bleiben und keine Routine mehr zu haben, so wie wir sie früher hatten. Ich persönlich habe am meisten mit der Tatsache zu kämpfen, dass ich jeden Tag den größten Teil des Tages zu Hause bleiben muss. Ich bin jemand, der es wirklich genossen hat, aus dem Haus zu gehen, auf dem Universitätscampus zu verweilen, in der Mensa zu essen, mich mit ein paar Freunden zu treffen und den Tag vielleicht damit zu beenden, in die Bibliothek zu gehen und meine Aufgaben für die Universität nachzuholen. Trotzdem müssen wir uns alle auf diese „vorübergehende“ Art des Lebens einstellen und versuchen, das Beste daraus zu machen. Weil ich jetzt also so viel Zeit damit verbringe, von zu Hause aus zu lernen, ist es für mich sehr wichtig, einen Arbeitsplatz in meiner Wohnung zu haben, an dem ich mich konzentrieren und wohlfühlen kann. Ich denke, das ist sehr wichtig, weil es euch motiviert, bezüglich der Uni immer auf dem aktuellen Stand zu sein und ihr nicht den Anschluss verliert.

Ich möchte euch einige kurze Ratschläge geben, die dazu beitragen, dass mein Arbeitsplatz zu Hause gemütlich ist und ein effizientes Arbeiten ermöglicht.

  1. Trennt euren Arbeitsplatz von eurem Schlafplatz: Das Arbeiten von eurem Bett aus mag bequem sein, aber es wird euch sicherlich mehr zum Schlafen als zum Lernen motivieren. Versucht euch einen Tisch mit Stuhl zu besorgen, auf dem ihr alle eure Arbeits- / Lernmaterialien aufbewahren könnt.
  2. Haltet euren Arbeitsbereich sauber und organisiert: Eines der wichtigsten Dinge. Versucht jeden Abend vor dem Schlafengehen alles auf eurem Schreibtisch aufzuräumen. Sonst fühlt ihr euch am nächsten Tag unmotiviert dort zu sitzen, wenn ihr am Tag zuvor Unordnung hinterlassen habt.
  3. Behaltet den Überblick: Ich bin eine visuelle Person und für mich ist es wirklich notwendig, meine wichtigen Dinge auf einfache Weise sehen zu können. Ich habe mir eine kleine Pinnwand und ein Whiteboard zugelegt, auf denen ich meinen Wochenplan, meinen Kalender und wichtige Notizen habe. Dies hilft mir, meine Vorlesungszeiten und Aufgabenlisten besser im Auge zu behalten.
  4. Erstellen von To-Do-Listen: Ihr wärt überrascht, inwieweit das Erstellen von To-Do-Listen euch dabei helfen kann, über eure Aufgaben im Universitätsalltag auf dem Laufenden zu bleiben. Es ist schöner, veranschaulicht zu haben, was ihr tun müsst. Das Durchstreichen der Dinge, die ich bereits erreicht habe, motiviert mich mehr, mit meiner nächsten Aufgabe fortzufahren. Es ist für mich auch hilfreich, jeden Tag einen Plan zu erstellen und zu befolgen.

Wenn ihr zu Hause nicht genug Platz habt oder euch dort nicht konzentrieren könnt, denkt daran, dass ihr trotzdem in die Bibliotheken der Universität gehen und dort arbeiten könnt. Ihr müsst einen Platz reservieren, aber das könnt ihr hier ganz einfach tun. Außerdem stellt die Universität seit einigen Wochen die folgenden 5 Aufenthaltsbereiche mit folgenden Öffnungszeiten zur Verfügung:

  • Raum Weinberg Mensa (14 bis 18 Uhr)
  • Raum Mensa Franckesche Stiftungen (14 bis 18 Uhr)
  • Aula Löwengebäude Uniplatz (9 bis 18 Uhr)
  • Familienraum des Stura am Steintor Campus (9 bis 18 Uhr)
  • Café Einstein Von-Seckendorff-Platz 1 Verlängerter Flur (9 bis 18 Uhr).

In allen zuvor genannten Räumen ist die Anzahl der Personen begrenzt, und ihr benötigt euren Studentenausweis, um einzutreten. Denkt daran ;)

 

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