In den kommenden Blogbeiträgen möchte ich dir verschiedene Module rund um das Sportstudium vorstellen. Diese werden großenteils im Lehramtsstudium angeboten, jedoch werde ich auch einige aus dem Bachelorstudium Sport erklären. Aber zunächst: Einige Dinge, die du vorher wissen solltest.
Modul, wie wo was?
Module bilden die Bausteine eines Studienprogramms. Sie sind inhaltlich und zeitlich abgeschlossene Lehr- und Lerneinheiten. Neben Vorlesungen, Seminaren, Übungen und Praktika (Präsenzzeit des Studiums) ist auch das Selbststudium (Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung, Schreiben von Hausarbeiten, Prüfungsvorbereitung) integraler Bestandteil dieser Lehr- und Lerneinheiten.
Ich persönlich vergleiche Module sehr gerne mit den Fächern in der Schule. Dort hast du beispielsweise Deutsch, Mathematik oder Englisch, im Sportstudium heißen diese Module zum Beispiel Allgemeine Trainingswissenschaft, Biomechanik der Sportarten oder Kampfsport. Während du das Fach Deutsch dann im Laufe deiner Schullaufbahn jedes Jahr wieder hast, belegst du im Studium einmalig „Allgemeine Trainingswissenschaft“.
Für jedes Modul wird eine Prüfung (Klausur, Hausarbeit, Referat oder andere Prüfungsformen) abgelegt. Die meisten Modulprüfungsergebnisse fließen in die Abschlussnote ein. So kommt es also schon vom ersten Semester darauf an, gute Noten zu erreichen. Man unterschiedet ebenfalls zwischen Pflicht- und Wahlpflichtmodulen. In den kommenden Blogbeiträgen zu diesem Thema werde ich das auch nochmal aufgreifen, denn wenn du beispielsweise Sport für Gymnasiallehramt studierst, hast du keine Wahlpflichtmodule.
Ein anderer wichtiger Begriff, der dich im Laufe des Studiums begleiten wird, sind die Leistungspunkte. Dazu findest du hier eine sehr schöne Erklärung!
Im kommenden Blogbeitrag werde ich dir nun ein Modul vorstellen, welches eindeutig zu meinen Lieblingsmodulen zählt. Es ist ein Bestandteil des Lehramtsstudium für Gymnasium und Sekundarschule, aber es findet sich ebenfalls in Teilen im Bachlor-Studium wieder.
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