Das Lehramtsstudium endet mit dem ersten Staatsexamen, aber dann ist die Ausbildung der baldigen Lehrer*innen noch nicht beendet. Anschließend erfolgt das Referendariat, in der die ehemaligen Student*innen ihren eigenen Unterricht planen, sich in das neue Umfeld einfügen und die ersten Lehrperson-Lernende oder Lehrperson-Eltern-Gespräche führen werden. Nach dieser Zeit erfolgt das zweite Staatsexamen und man ist ein „vollständig“ ausgebildete*r Lehrer*in. Dieser Übergang vom Studentenleben über das Referendariat bis hin zum Berufsalltag stellt für viele Student*innen eine große Herausforderung dar.
„Knapp ein Viertel aller angehenden Lehrerinnen und Lehrer leidet unter Burnout-Symptomen. Fast ein Drittel verlässt bereits in den ersten fünf Jahren wieder die Schule.“
Lehrende und Forschende an der Uni Halle führten zwei Studien mit 130 Lehrer*innen im Referendariat durch. Die vorangegangenen Ergebnisse sind erschreckend, jedoch konnte auch ein kleiner Lichtblick erkannt werden. Wenn Lehrer*innen über ein ausgeprägtes Selbstmitgefühl verfügen, können Burnout-Symptomen vorgebeugt werden. Das lässt hoffen!
Wenn du mehr zu diesem Thema und wissenswertes über die Ergebnisse der Studie lesen möchtest, findest du sie hier.
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