Foto: Studentin hält sich ein Buch vors Gesicht um ihren innerlichen Stress zu symbolisieren.
Maßnahmen gegen Stress im Studium:
1) Priorisiere deine Aufgaben (To Do Listen)
Mir persönlich hilft es immer total die wichtigsten Punkte für jeden Tag in der Woche aufzuschreiben. So kann ich meine Gedanken strukturieren und vergesse wichtige Termine oder Aufgaben nicht. Und denk immer dran: „Erst die Arbeit und dann das Vergnügen“, also fang mit der Sache an, auf die du eigentlich am wenigsten Lust hast. Dann wirst du sehen wie deine Motivation für die restlichen Projekte gestiegen ist, weil das Schlimmste schon hinter dir ist.
2) Suche Rückhalt bei Freund*innen, Partner*in oder der Familie
Wenn man seine Gedanken, Gefühle und Sorgen mit anderen Personen teilt, die einem wichtig sind, dann findet sich manchmal eine schnellere Lösung und das Problem scheint mitunter kleiner als es vorher war. Auch hier passt wieder ein wahres Sprichwort: „Geteiltes Leid ist halbes Leid!“.
3) Belohne dich nach getaner Arbeit
Schau eine Folge deiner Lieblingsserie, triff dich mit Freund*innen im Café oder bestell dir mal wieder dein Lieblingsessen! Es ist wichtig sich für die harte Arbeit zu belohnen und auch bewusste Pausen einzulegen. Ansonsten überarbeitet man sich und das Gehirn kann keine weiteren Informationen mehr aufnehmen.
4) Vermeide zusätzliche stressige Situationen
Hier ein gut gemeinter Tipp: Sag auch mal nein! Es ist okay sich nicht noch mehr Ballast aufzuladen, wenn man sowieso schon einen vollen Zeitplan hat. Außerdem ist es viel schlimmer, zuzusagen und dann aber wieder kurzfristig abzusagen, weil man doch keine Zeit hat. Also sei ehrlich zu dir selbst und versuche dein gegebenes Wort zu halten.
5) Gehe an die frische Luft um den Kopf frei zubekommen // Sport als Ausgleich
Ich habe erst kürzlich für mich festgestellt, wie gut es mir und meinem Körper tut sich zu bewegen oder draußen spazieren zu gehen. Danach fühle ich mich wie ein neuer Mensch und habe neue Kraft für die Aufgaben getankt, die ich noch erledigen muss. Vor allem als Student*in und in Zeiten von Corona ist es absolut wichtig für ausreichend Bewegung zu sorgen!
6) Überlege dir ein „Warum“ für deine Motivation
Wofür lernst du? Wieso willst du diese Klausur bestehen? Warum hast du dich für dieses Studium entschieden? Was willst du damit erreichen? All diese Fragen bringen dich zu deiner intrinsischen Motivation. Sie beschreibt die innere, aus sich selbst entstehende Motivation eines jeden Menschen. Bestimmte Tätigkeiten macht man einfach gern, weil sie Spaß machen, sinnvoll oder herausfordernd sind oder einen schlicht interessieren. Finde heraus, was dich persönlich antreibt und du wirst sehen wie leicht es einem fällt die Dinge dann anzugehen!
Ich hoffe diese sechs Maßnahmen gegen Stress im Studium werden dir weiterhelfen, um für die nächste Klausurenphase optimal vorbereitet zu sein und nicht wieder im Stress zu versinken.
Bis bald!
Deine Isa (:
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