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„Zwischen Beuys und Banksy“

Isabel Pfeifer

Semesterferien = Freizeit, Party und Urlaub?

„Du hast doch jetzt erstmal laaange Semesterferien und kannst dich entspannen.“ Diese Aussage habe ich schon sehr oft gehört. Doch stimmt es wirklich, dass wir die ganze Zeit über frei haben?

Als Semesterferien wird umgangssprachlich der vorlesungsfreie Zeitraum zwischen zwei Semestern bezeichnet. Natürlich denken dann die meisten Außenstehenden, dass die Semesterferien gleichzusetzen sind mit den langen Sommerferien, die man damals in der Schule hatte.

Jedoch finde ich den Ausdruck „Vorlesungsfreie Zeit“ besser. Man hat zwar keine Vorlesungen, Seminare oder Referate, dennoch muss man als Studi trotzdem noch etwas für die Uni tun: Seien es Hausarbeiten, Prüfungsvorbereitungen oder Praktika. All das sind wichtige und zeitaufwendige Dinge, die in dieser Phase erledigt werden müssen.

Doch um dich zu beruhigen: Selbstverständlich kann man sich als Studi auch mal eine Auszeit nehmen. Man sollte eben nur ein gutes Zeitmanagement mitbringen, um sich die Zeit für Erholung oder Urlaub in der vorlesungsfreien Zeit „freizuschaufeln“. Hier liegt es an dir selbst, wie du dein Studium planst und wie lange du für gewisse Dinge brauchst. Doch dieses Wissen und Verständnis wird noch kommen. In den ersten zwei Semestern habe ich mir zum Beispiel viel zu viel vorgenommen und dementsprechend auch kaum Luft zur Entspannung gehabt. Heute sieht das schon wieder ganz anders aus, da ich nun weiß, wie wichtig es ist auch mal abzuschalten.

Also du siehst, „Semesterferien“ bedeuten nicht nur Urlaub, Party und schlafen bis um 12. Doch hier liegt es nun mal bei jedem Menschen selbst, wie organisiert er mit seiner Zeit umgeht.

In diesem Sinne wünsche ich dir ein gutes Zeitmanagement und vergiss nicht, dir auch mal eine Pause zu gönnen!

Liebe Grüße

Isabel (:
 

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