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„Wenn alles schläft und einer spricht...“

Christoph Aumann

Was macht eigentlich...

… Stefan Jaschik, wenn er mal nicht arbeitet? Vier kurze Fragen an unseren Studienbotschafter für Physik!

1. Hallo Stefan! Du studierst Physik im Master, da tut ein wenig Abwechslung vom Studium doch sicher gut. Du hast erzählt, dass du Basketball spielst und sogar Spiele als Schiedsrichter leitest. Wo spielst du denn und wie kommt man zu der Ehre, Schiedsrichter zu sein?


Ich spiele momentan beim USV Halle in der Oberliga. Schiedsrichter werden ist eigentlich ganz einfach. Man muss nur einen Lehrgang absolvieren, zehn Testspiele pfeifen und das Prüfungsspiel bestehen. Dann kann man sich an den Wochenenden ein paar Taler dazuverdienen und lernt nebenbei noch Sachsen-Anhalt kennen.


2. Bist du dann jedes Wochenende unterwegs? Und ist es denn schwierig, den Sport in Einklang mit der Uni zu bringen?


Das kann ich mir zum Glück aussuchen. Momentan habe ich für 8-10 Spiele im Monat Zeit. Als ich noch im Bachelorstudium war hatte ich natürlich weniger Zeit dafür.


3. Wie sieht für dich ein guter Nachmittag/Abend aus, wenn alles für die Uni erledigt ist und du nicht zum Basketball musst?


Da gibt es viele Möglichkeiten: Arbeiten, Fitnessstudio, etwas mit Freunden unternehmen oder auch einfach mal nichts machen. Kommt ganz darauf an, worauf ich Lust habe.


4. Zum Abschluss noch 3 Tipps für angehende Studierende der Physik:


1. Entspannt bleiben - auch wenn es mal mit einer Prüfung nicht klappt. Auch Gruppenlernen kann ich nur empfehlen. Als Einzelkämpfer hat man es bedeutend schwerer!
2. Keine Angst vor Mathe haben! Man lernt in den ersten beiden Semestern ziemlich viel anspruchsvolle Mathematik, die man dann später für die theoretische Physik braucht. Die Übungsserien (Hausaufgaben) sind zeitintensiv und lasen sich am besten in Dreiergruppen bearbeiten.
3. Verstehen statt Lernen. Physik ist meiner Meinung nach ein Studiengang, in dem man kaum Sachen auswendig lernen muss. Bei vielen Klausuren darf man sich auch ein handgeschriebenen Zettel mitnehmen. Wichtig ist, dass man zur Prüfung die Inhalte der Vorlesung verstanden hat und anwenden kann.

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