Das ist die Uni Halle
Eine gute Wahl
Ihr sucht eine lebendige Uni, deren Herzstück zentral und noch dazu mitten in einer historischen Altstadt liegt? Dann seid ihr an der Uni Halle genau richtig. Denn die Alma mater halensis, wie sie auch genannt wird, ist eine City-Universität, in der die Studierenden die Stadt beleben und umgekehrt. Mehr als 21.000 junge Menschen sind hier eingeschrieben, gut 1.800 davon kommen aus dem Ausland. Es gibt vier Standorte. Während der innerstädtische Universitätsplatz, die historischen Franckeschen Stiftungen und der neugestaltete Steintor-Campus im Herzen der Altstadt vor allem den Geistes- und Sozialwissenschaften vorbehalten sind, bietet der weitläufige Weinberg-Campus am westlichen Stadtrand viel Platz für die Naturwissenschaftler*innen. Ganz in der Nähe befindet sich außerdem das Universitätsklinikum, in dem ein Teil der Medizinausbildung angesiedelt ist.
Alt + Neu = Schön
Wenn ihr zum ersten Mal den innerstädtischen Universitätsplatz betretet, werdet ihr sofort verstehen, warum Teile dieses Ensembles mit renommierten Gestaltungspreisen ausgezeichnet worden sind: Traditionsreiche Gebäude aus dem 19. Jahrhundert prägen das Erscheinungsbild genauso wie die modernen Glasfronten der Neubeuten von Juridicum und Audimax.
Im Oktober 2015 wurde ganz in der Nähe zudem ein völlig neuer Campus eingeweiht. Der neue Steintor-Campus entstand auf dem Gelände der einstigen Landwirtschaftlichen Fakultät. Auch er ist ein Mix aus historischen Gebäuden und Neubauten. Dieses lebendige Areal ist schnell zur Heimat für Studierende und Mitarbeiter*innen von 16 Studienfächern geworden.
Historische Wurzeln
Die Uni Halle ist eine der ältesten deutschen Universitäten. Sie war ein Zentrum der deutschen Aufklärung. Ihre Wurzeln gehen auf die 1502 in Wittenberg gegründete sächsische Universität und die 1694 in Halle eröffnete brandenburgisch-preußische Fridericiana zurück. 1817 wurden diese beiden Universitäten vereinigt. Ort der Lehre ist heute übrigens ausschließlich die Stadt Halle (Saale).
Optimale Studienbedingungen
Die Studienbedingungen an der Uni Halle zeichnen sich bspw. aus durch eine hochwertige Infrastruktur, sehr gute Betreuungsrelationen und engagierte Lehrkräfte. In der Summe wird dies durch viele gute und sehr gute Platzierungen im bundesweiten CHE-Hochschulranking deutlich, bei dem wir mit z.B. mit den Studienangeboten "Rechtswissenschaft" und "Erziehungswissenschaften" bei den staatlich finanzierten Hochschulen regelmäßig auf den vordersten Plätzen liegen.
Auf die Ohren: Zwei Herzen in der Brust?
Forschungsstark – national und international
Das wissenschaftliche Profil der MLU ist geprägt durch die geisteswissenschaftlichen Schwerpunkte „Aufklärung-Religion-Wissen“ und „Gesellschaft und Kultur in Bewegung. Diffusion – Experiment – Institution“ sowie durch die naturwissenschaftlichen Schwerpunkte „Materialwissenschaften – Nanostrukturierte Materialien“ und „Biowissenschaften – Makromolekulare Strukturen und biologische Informationsverarbeitung“. Eine besondere Rolle spielen außerdem die Agrarwissenschaften, für deren Profilierung in Sachsen-Anhalt die Universität Halle die alleinige Verantwortung trägt. Im Bereich der Medizin liegen die Schwerpunkte in der Epidemiologie, der Pflegeforschung und der Erforschung der Signalübertragung. Hier forschen und lehren neben Ärzten gleichberechtigt Pflegewissenschaftler. Das Dorothea Erxleben Lernzentrum ist eine der größten Lernkliniken für angehende Mediziner. Außerhalb ihrer Schwerpunkte versammelt die Universität eine Vielzahl kleiner Fächer, von denen einige deutschlandweit einzigartig sind.
Eng kooperiert die MLU als Mitglied des Mitteldeutschen Universitätsbundes Halle-Jena-Leipzig mit anderen Hochschulen sowie mit außeruniversitären Einrichtungen und der Wirtschaft. Örtlich sichtbar wird das auf dem Weinberg-Campus, dem zweitgrößten Technologiepark im Osten Deutschlands. Dort hat die Universität ihre naturwissenschaftlichen Institute konzentriert und arbeitet mit ansässigen Unternehmen und Partnern der großen deutschen Forschungseinrichtungen, wie der Max-Planck- und der Fraunhofer-Gesellschaft. International verfügt die hallesche Universität über ein weitreichendes Netzwerk an Partnerhochschulen.