Mein Blog

„Achtung: Fernweh“

Ana-Sofia Gómez Sanchez

Abschiede sind nicht einfach, aber Neubeginne dafür immer umso spannender - Teil 1

Jerome war der Studienbotschafter für Biochemie/Biologie und hat sein Studium jetzt beendet. Er verlässt Halle nach einer wunderschönen Zeit und macht sich auf zu neuen Herausforderungen und Abenteuern.

 

Hallo Jerome, erzähl uns ein bisschen von dir, was hast du studiert?

Klar, gerne. Direkt nach dem Abitur habe ich mich damals entschiedenen, eine Ausbildung zum Biologisch-Technischen Assistenten (BTA) am Universitätsklinikum in Hamburg-Eppendorf anzufangen. Hierbei habe ich dann schnell gemerkt, dass mir das irgendwie noch nicht ganz reicht und ich noch mehr über manche Themen wissen wollte. 

Aus diesem Grund habe ich mir dann nach und nach im Internet die verschiedenen Studienangebote angeschaut und mehrere herausgesucht, die mich interessiert haben. Lebensmittelchemie (Studienbotschafterin Jacky) zum Beispiel. Doch das war mir zu speziell. Das gleiche gilt für Pharmazie (Studienbotschafterin Wiebke) und Biologie. Letztere war mir - wenn man so will - zu biologisch. Bei der Pharmazie war mir der Forschungsanteil zu gering. So bin ich dann schlussendlich bei der Biochemie gelandet, da es für mich am passendsten war. Und ich bin wirklich froh über diese Entscheidung. 

 

Toll! Und warum hast du dich entschieden in Halle zu studieren?

Ich komme aus der Nähe von Hamburg und habe auch dort meine Ausbildung gemacht, da hatte ich einfach Lust auch mal eine andere Stadt kennenzulernen. Eigentlich war es also für mich klar, dass es irgendwo weiter weg geht. 

Die Entscheidung für Halle fiel dann eigentlich relativ schnell, da die Uni hier wirklich die einzige war, die mir direkt ein paar Infos über die Stadt und ihre Vorzüge mitgeschickt hat. Wirklich kluger Schachzug der Uni - hat gewirkt und ich wurde nicht enttäuscht.

 

Kannst du uns berichten, wie der Beginn deines Studiums war?

Wer sich für die Biochemie entscheidet, muss sich darüber im Klaren sein, dass in den ersten zwei Semestern eher die Grundlagen angesagt sind: Mathe, Physik, Botanik, Zoologie - nicht das, was man sich eigentlich vorgestellt hat. Soll heißen: Mit der eigentlichen Biochemie geht es so richtig erst ab dem dritten Semester los, aber dann auch direkt richtig.

Außerdem sei zu erwähnen, dass der Stundenplan relativ festgelegt ist. Man kann also keinen Mist bauen beim Module zusammenstellen, aber man hat leider auch nicht die Möglichkeit mal eben die halbe Woche frei zu räumen. Biochemie ist kein Studiengang, in dem man mal eben nebenbei etwas machen kann. Das heißt vor allem am Ball bleiben, dann ist alles ohne Probleme machbar.

Und nebenbei findet sich irgendwie trotzdem immer eine Menge Zeit zum Feiern und auf der Peißnitz grillen.

 

Alle Blog-Beiträge  

Studium Universität