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Till Gaßmann

Jugendpolitiktage 2021 – Da bin ich doch dabei!

Das politische Teilhabe junger Menschen, Demokratie-Förderung und unsere gesellschaftliche Zukunft sind Themen, die mir persönlich sehr wichtig sind. Auf verschiedener Art und Weise konnte ich mich dafür euch in meinem ehrenamtlichen Engagement auf kleiner Ebene einsetzen und ein bisschen an meiner Zukunftsvision basteln. Im Dezember vergangenen Jahres bin ich dann bei Instagram über die Jugendpolitiktage gestolpert, die nach 2017 und 2019, dieses Jahr wieder stattfinden werden – dieses Mal aber komplett online. Über ein Wochenende soll in dem Zeitraum in verschiedene Arbeitsgruppe, die nur aus Jugendlichen bis maximal 27 Jahren bestehen, über Themen diskutiert und Konzepte ausgearbeitet werden, die uns junge Menschen besonders beschäftigen. Diesen Ansatz fand ich besonders spannend und bewarb mich dann direkt für meine Teilnahme! Und bekam nun letzte Woche die Zusage!

Foto: Jugendpresse Deutschland e.V.

Foto: Das Logo der Jugendpolitiktage 2021

Die Jugendpolitiktage

Die Jugendpolitiktage sind ein Projekt vom Verein Jugendpresse Deutschland e.V., dem Bundesverband junger Medienmacher und dem Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend. Das Projekt verfolgt das Ziel die Beteiligung und Repräsentation junger Menschen in der Politik zu stärken, sowie mit Hilfe des Programms langfristige Lösungen für die aktuelle Jugendstrategie der Bundesregierung zu erarbeiten. Bei den vergangenen Jugendpolitiktagen 2017 und 2019 trafen sich dafür jeweils um die 400 Jugendliche aus ganz Deutschland auf einem viertägigen Event in Berlin im Regierungsviertel und darüber hinaus. In den vier Tagen gab es für die Teilnehmer*innen ein buntes Programm zwischen Informationsveranstaltungen mit wissenswerten Fakten rund um die politischen Institutionen und Prozesse, Workshops, themenspezifische Arbeitsgruppen, verschiedene Austauschplattformen und noch viel mehr.  

Das Programm der Jugendpolitiktage 2021

Dieses Jahr finden die Jugendpolitiktage vom 6. bis 9. Mai statt. Natürlich können die Jugendpolitiktage coronabedingt nicht in Präsenz stattfinden. Daher werden diese dieses Jahr komplett online stattfinden. Ich begrüße es sehr das man diesen modernen Weg gegangen ist, statt sie, wie vielen anderen Veranstaltung zurzeit auch, komplett absagt. D.h. zwar auch, dass man nun bei der Programmorganisation ein bisschen improvisieren muss und auch neue Herausforderungen, wie beispielsweise die Technikausstattung (u.a. insbesondere die stabilen Internetleitungen) der Teilnehmer*innen bewältigen muss, dennoch bin ich eigentlich ganz zuversichtlich, dass die Jugendpolitiktage dieses Jahr dennoch ein spannendes Event werden wird. Letzteres schließe ich vor allem aus dem bereits veröffentlichen Arbeitsgruppenangebot, bei denen viele spannende Themen dabei sind, wo ich gerne mitarbeiten würde. Dazu gehört z.B. die Arbeitsgruppe „heute kaufen, morgen bezahlen?“, wo es um die Frage geht, wer die Lasten unserer Zukunft trägt und wie die wieder wachsende Kinderarmut bekämpft werden kann oder die Arbeitsgruppe „Starke Jugend“, in der es um die Frage geht: Wie sehen die Rahmenbedingung für ein starkes, jugendliches Engagement und Mitbestimmung innerhalb etablierter demokratischer Strukturen aus?   

Ich bin aufjedenfall schon sehr gespannt und werde euch sicherlich dann spätestens im Mai noch mal berichten, ob die Jugendpolitiktage dann genauso waren, wie ich es mir vorgestellt habe.

P.S.: alle weiteren Infos zu den Jugendpolitiktagen findest du noch mal hier.

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