Was wäre Studileben ohne diese wunderbare kulinarische Insel im Meer der Veranstaltungen, ohne tägliche Mensa-Treffen zum Mittag unter Freund*innen, was wäre es ohne die Gespräche über Kaffee und Kuchen, günstig erworben zu studentischen Preisen?
Richtig. Es wäre wenn überhaupt nur halb so schön.
In einem normalen Semester verbringe ich in einer der vielen Mensen in Halle regelmäßig meine Pausen. Ab 8 Uhr schon werden an einigen Standorten Snacks und Kaffee verkauft, zum Mittag strömen die Massen in die Hallen, sogar zu Abend essen kann man mancherorts.
Und es lohnt sich – das täglich frisch gekochte Essen enthält überwiegend regionale Zutaten, der Kaffee trägt das Fairtrade-Siegel und das günstigste Gericht auf der Karte ist schon für 1,30 Euro pro Portion zu haben. Außerdem wechseln die Speisepläne täglich, es gibt oft Aktionspläne, die den studentischen kulinarischen Horizont erweitern.
Auch gut für vegan und vegetarisch lebende Menschen: Jeden Tag gibt es mindestens ein fleischloses Gericht.
Zwar ist es schade, dass es (noch) nicht überall jeden Tag eine vegane Option gibt, allerdings wird darauf immer stärker geachtet. Und die Salatbar bietet immer eine gesunde und frische Alternative, wenn man auch selbst mitgebrachtes Essen erweitern möchte.
Du merkst – in die Mensa gehe ich gern. Nicht nur wegen des Essens, sondern auch weil man dort ganz ungezwungen ins Gespräch kommen kann, das Gewusel tut nach einer langen Vorlesung oder einem Vormittag in der Bibliothek gut.
Umso schöner, dass das Essen in der Mensa zumindest teilweise seit ein paar Wochen wieder möglich ist! In der Weinbergmensa, der Harzmensa und der Mensa Merseburg gibt es von Montag bis Freitag wieder Mittagessen – teilweise sogar auch vor Ort.
Alle Blog-Beiträge